Photovoltaik Anlage mit Stromspeicher und Wärmepumpe kombinieren – mehr Unabhängigkeit
Wenn Sie Ihre Photovoltaik Anlage mit einem Stromspeicher und einer Wärmepumpe erweitern, steigern Sie Ihre Unabhängigkeit von Preisschwankungen.
Immer mehr Immobilienbesitzer fragen sich, welche Wege es gibt, die steigenden Energiekosten zu senken. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie einen möglichst hohen Grad an Autarkie erreichen können.
Warum interessieren sich immer mehr Menschen für eine Kombination aus Photovoltaikanlage, Stromspeicher und Wärmepumpe? Besonders Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch profitieren von einer PV-Anlage.
Photovoltaikanlage, Speicher und Wärmepumpe
Auf dem Weg zur energetischen Unabhängigkeit spielen Photovoltaikanlage, Speicher und Wärmepumpe eine entscheidende Rolle. Durch eine Kombination dieser drei Elemente können Sie sich im Idealfall bis zu 80% eigenständig mit Energie versorgen.
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Für wen lohnt sich eine Wärmepumpe?
Die Wärmepumpe wird als das zentrale Instrument zur Bewältigung der Energiewende angesehen. Wärmepumpen erfreuen sich großer Beliebtheit. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage können Sie einen großen Teil des benötigten Stroms sogar selbst produzieren.
Eine Wärmepumpe arbeitet wie ein Kühlschrank, nur ist dort das Prinzip umgekehrt. Im Inneren der Anlage zirkuliert ein Kältemittel, das bereits bei geringen Temperaturen verdampft. Somit genügt schon ein geringer Temperaturunterschied, um diesen auf das Kältemittel zu übertragen und als Heizenergie an das Haus abzugeben.
Es gibt drei Varianten von Wärmepumpen: Entweder wird der Luft, der Erde oder dem Grundwasser die Wärme entzogen. Mit einer Kilowattstunde Solarstrom vom Dach lassen sich im besten Fall vier Kilowattstunden thermische Energie aus der Wärmepumpe holen.
Je besser die Immobilie gedämmt ist, desto effektiver arbeitet eine Wärmepumpe. Ist die Anlage groß genug und das Haus gut gedämmt, kann das Gebäude sogar ohne Zusatzheizung erwärmt werden. Hocheffizienzpumpen, die eine höhere Vorlauftemperatur erreichen als herkömmliche, eignen sich sogar für nicht perfekt gedämmte Altbauten. Unsere Partner beraten Sie dazu gerne. https://www.photovoltaik-angebotsvergleich.de/online-beratung.html In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Vorteile, eine Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage zu kombinieren.
Wie groß sollten die Photovoltaikanlage und der Speicher sein?
Es ist wichtig, die Größe der Photovoltaikanlage nach Ihren Bedürfnissen anzupassen und das Volumen des Speichers entsprechend festzulegen. Die benötigte Kapazität der Anlage ermitteln Sie, indem Sie den Jahresdurchschnittsverbrauch ermitteln. Die meisten Photovoltaikanlagen für Familien sind zwischen 4 und 10 kWp groß.
Typische Photovoltaikanlagen Größe
Wenn Ihre PV-Anlage eine Leistung von 7,5 kWp hat, liefert Sie ungefähr 6.600 kWh pro Jahr. Empfehlenswert ist dann eine Speichergröße von rund 7 kWp. Sie erwirtschaften dabei eine Rendite von ca. 7,5 Prozent und sparen in 20 Jahren rund 70,5 Tonnen CO2 ein und entlasten damit massiv Ihren Geldbeutel und das Klima. Dieser Artikel hilft Ihnen, die Größe der Photovoltaikanlage zu bestimmen.
Photovoltaikanlage mit Speicher kaufen oder mieten?
Sie können sich entscheiden, ob Sie eine Photovoltaikanlage mit Speicher mieten oder kaufen wollen. Falls Ihnen die Investitionskosten zu hoch sind, ist das Mieten eine Alternative. Sie bezahlen dann einen monatlichen Beitrag, inklusive aller Dienstleistungen wie Installation, Versicherung bis hin zur Instandhaltung.
Stromkosten sparen durch eigenen Solarstrom und den nicht genutzten Rest einspeisen – wer sich jetzt für Photovoltaik entscheidet, erhält im November 2024 noch die Förderung von 8,03 Cent pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp – 20 Jahre lang garantiert.
Ohne Stromspeicher kann ein Einfamilienhaus mit eigener PV-Anlage ca. 30% des Solarstroms selbst nutzen. Mit einem Solarstrom Speicher ist ein Eigenverbrauch von 60-80% möglich.