Stromkosten sparen durch eigenen Solarstrom und den nicht genutzten Rest einspeisen – wer sich jetzt für Photovoltaik entscheidet, erhält im November 2024 noch die Förderung von 8,03 Cent pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp – 20 Jahre lang garantiert.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste zu Kosten für Photovoltaikanlagen in Kürze:
- Die Kosten für Photovoltaikanlagen sind zuletzt kontinuierlich gesunken und daher auf einem äußerst attraktiven Niveau.
- Der kalkulierte Kilowattpeak-Preis deckt alle Komponenten einer Photovoltaikanlage ab und dient als einheitlicher Vergleichswert für Kosten und Leistung.
- Photovoltaikmodule stellen den größten Kostenfaktor dar.
- Eine fachgerechte Photovoltaik Installation ist entscheidend für eine 20 Jahre und länger gut funktionierende PV-Anlage.
- Jährliche Betriebskosten sind zu berücksichtigen, können jedoch von der Steuer abgesetzt werden.
- Besonders im Hinblick auf die steigenden Strompreise lohnt sich die Investition in PV, da sich die Kosten von Photovoltaikanlagen schnell rentieren.
- Vor einer Entscheidung sollten drei bis vier Vergleichsangebote eingeholt werden.
Hier kostenlos und unverbindlich geprüfte Fachbetriebe kontaktieren.
November 2024: Entwicklung der Kosten für Photovoltaikanlagen
Die Kosten für Photovoltaikanlagen sinken seit Jahren kontinuierlich zugunsten der Verbraucher – trotz sehr hoher Nachfrage. Im Vergleich zum Jahr 2013 sind die Preise um mehr als 50 % gesunken. Tendenziell werden Solaranlagen eher wieder größer dimensioniert, d. h. es wird versucht, die geeignete Fläche voll auszunutzen.
Jetzt ist vielleicht die beste Zeit, um in eine Photovoltaikanlage zu investieren. Produktionskapazitäten, Nachfrage sowie die Rohstoffsituation können die Preise jederzeit beeinflussen.
Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage lohnt sich insbesondere aufgrund des weiterhin steigenden Strompreises als Top-Investitionsmöglichkeit mit bis zu 7,5 % Rendite. Ein Angebotsvergleich wird von Experten empfohlen, denn nur so kann sichergestellt werden, dass Interessenten die besten Konditionen für ihre Photovoltaikanlage erhalten. Mit einer regionalen Fachfirma aus unserem Fachpartnernetzwerk haben Kunden einen festen Ansprechpartner bei Reparatur und Wartung. So wird die Leistung der Anlage über einen langen Zeitraum gewährleistet und der Verbraucher profitiert langfristig von den Vorteilen der Solarenergie.
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Wie hoch sind die Kosten für Photovoltaikanlagen?
Photovoltaik-Kosten im Überblick:
Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage? Was kosten Solaranlagen? Zur Einschätzung der Kosten für Photovoltaikanlagen bzw. Kosten einer Solaranlage ist es wichtig zu wissen, wie sich die Kosten für Photovoltaikanlagen zusammensetzen. Grundsätzlich wird zwischen zwei elementaren Kostenpositionen unterschieden:
Den Anschaffungskosten einer Solaranlage inkl. Montage und den laufenden Betriebskosten.
Solaranlage & Photovoltaik Kosten bei Anschaffung:
- 30–50 % Photovoltaikmodule
- 30–40 % Montage der Photovoltaikanlage und des Wechselrichters
- 20–30 % Sonstige Serviceleistungen
(bspw. Anmeldung bei der Bundesnetzagentur)
Meist werden die Bestandteile der Photovoltaik Kosten pauschal über den Preis der Photovoltaikanlagenleistung in kWp angegeben.
Die Betriebskosten der Solaranlage beinhalten die Ausgaben für:
- Wartung
- Reparaturen
- Versicherung & Finanzierung der Photovoltaikanlage
Für die laufenden Kosten einer PV-Anlage sollten jährlich ca. 1–2 % der Anlagenkosten kalkuliert werden. Haben Sie Fragen zu den Kosten? Erfahren Sie hier Ihre Photovoltaik-Kosten.
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Kosten für Photovoltaik 2024 pro kWp (Kilowattpeak)
Die Kosten für Photovoltaik werden meist pro Kilowattpeak (kWp) angegeben. Dieser Wert ist in fast allen Photovoltaik-Angeboten zu finden und gibt an, wie viel Strom sich mit der Photovoltaikanlage unter optimalen Bedingungen erzeugen lässt. Der kWp-Wert wird auch als Nennleistung bezeichnet. 1 kWp Photovoltaikleistung entspricht in Deutschland einem jährlichen Stromertrag von ca. 800–1.000 kWh.
Zum Vergleich: Eine vierköpfige Familie hat einen durchschnittlichen Stromverbrauch von ca. 5.000 kWh im Jahr. Auf einem Schrägdach wird für 1 kWp Leistung eine Fläche von ca. 8 qm benötigt. Wenn beispielsweise 40 qm Dachfläche zur Verfügung stehen, könnten unter optimalen Bedingungen etwa 5 kWp Photovoltaikleistung erzeugt werden. Die meisten PV-Anlagen haben eine Leistung von 5 kWp bis 15 kWp.
Die Dimensionierung (kWp Photovoltaikleistung) gibt die Rahmenbedingungen für alle Bestandteile einer Photovoltaikanlage vor. Je nach gewünschter oder möglicher kWp-Anlagenleistung variieren die Fläche der PV-Anlage, die Qualität und Leistung der PV-Module und des Wechselrichters. Dementsprechend ergeben sich unterschiedliche PV Modulpreise und Kosten für die gesamte Photovoltaikanlage.
Der kalkulierte Kilowattpeak-Preis deckt alle Komponenten einer Photovoltaikanlage ab und dient als einheitlicher Vergleichswert für Kosten und Leistung. Sie wollen wissen, was eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach genau kostet? Dann fordern Sie hier mehrere Angebote an.
Kosten für Photovoltaik 2024 pro m2 je Modul
Solarmodule kosten im Durchschnitt etwa 74 Euro pro Quadratmeter. Bei einer Dachfläche von 50 Quadratmeter ergeben sich somit Modulkosten von rund 3.700 Euro. Für 75 Quadratmeter liegt der Preis bei ungefähr 5.550 Euro, und bei einer Fläche von 100 Quadratmeter betragen die Kosten etwa 7.400 Euro. Da die Modulpreise auch von der Leistung abhängen, variieren die Kosten je nach Wattstärke. Module mit 300 Watt kosten durchschnittlich 81 € pro m², während 400-Watt-Module etwa 74 Euro und 500-Watt-Module etwa 65 Euro pro Quadratmeter kosten. Je höher die Leistung, desto niedriger sind die Kosten je Quadratmeter.
Größten Kosten bei Photovoltaikanlagen: Die Module
Mit rund 30 bis 50 % der Anschaffungskosten stellen die PV-Module den in der Regel größten Kostenfaktor einer Photovoltaikanlage dar. Die Kosten der Solarmodule entscheiden also maßgeblich darüber, was eine Solaranlage kosten kann. Photovoltaikmodule unterscheiden sich je nach Herstellungsverfahren, Wirkungsgrad, Nennleistung im Preis.
Die Nennleistung eines Moduls wird in Watt angegeben und kann zwischen 250 und 400 Watt pro PV-Modul liegen. Für 1 kWp Nennleistung sind ca. 8 Quadratmeter Modulfläche erforderlich.
Leistungsstärkere Photovoltaikmodule erfordern etwas weniger Fläche, sind aber entsprechend teurer. Je nachdem, welche Qualität von Modulen unter den jeweiligen Gegebenheiten am sinnvollsten ist, variieren die Preise und damit die Photovoltaik-Anschaffungskosten insgesamt. Daher ist es sehr wichtig, sich zu Hause vor Ort von einem Photovoltaik-Experten eingehend beraten zu lassen. Kostenlose Beratung zu den Photovoltaik Kosten durch einen Fachpartner bei Ihnen vor Ort: Photovoltaik Kosten Rechner
Wechselrichter für PV-Anlagen: Funktion & Kosten
Haushaltsgeräte funktionieren in der Regel mit Wechselstrom. Photovoltaikmodule liefern jedoch nur Gleichstrom. Um diesen dennoch im eigenen Haushalt nutzen zu können, ist ein Wechselrichter für die PV-Anlage erforderlich. Dieser wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um.
Die Kosten eines Wechselrichters für eine PV-Anlage variieren je nach Nennleistung der Anlage und betragen zwischen 11 und 18 % der Kosten für die Solaranlage inkl. Montage. Der Preis eines Wechselrichters für eine 5-bis-10-kWp-Photovoltaikanlage liegt zwischen 700 und 1.250 Euro. Hier können Sie unverbindlich und kostenlos ein Photovoltaik Komplettangebot anfordern, inkl. Wechselrichter von geprüften Fachfirmen.
Montagekosten für Photovoltaik bzw. eine Solaranlage 2024
Die Montage einer Photovoltaikanlage sollte immer durch qualifizierte und erfahrene Solar-Fachbetriebe erfolgen. Die Kosten für die Montage liegen bei ca. 150 bis 220 Euro pro Kilowattpeak installierter Nennleistung und unterscheiden sich je nach erforderlicher Montageart, abhängig von den Gegebenheiten vor Ort.
Sollte die Photovoltaikanlage vom Bauherren selbst auf dem Dach montiert werden, könnten Gerüste die Arbeit erleichtern und die Sicherheit erheblich erhöhen. Dadurch werden nicht nur die Installateure, sondern bei entsprechenden Gerüsten auch Fußgänger vor herabfallenden Gegenständen geschützt. Ein Gerüst muss nicht gekauft werden, sondern kann für eine einmalige Installation gemietet werden. Neue und gebrauchte Gerüste finden Sie bei entsprechenden Gerüstvertrieben.
Insgesamt machen die Montagekosten nur ca. 10 % der Anschaffungskosten aus. Eine fachgerechte Installation ist aber entscheidend für eine 20 Jahre und länger gut funktionierende PV-Anlage. Die Kosten einer Solaranlage inkl. Montage amortisieren sich über die Laufzeit.
Über den Photovoltaik Online Vergleich können Sie kostenlos und unverbindlich Solarbetriebe finden und Angebote von bis zu vier Anbietern anfordern.
Betriebskosten und laufende Kosten für Photovoltaik
Auch nach der Installation wird eine Solaranlage Kosten verursachen, jedoch in einem überschaubaren Rahmen. Betreiber einer Photovoltaikanlage sollten jährliche Betriebskosten von ca. 1–2 % der Investitionskosten einplanen. Diese Photovoltaik Kosten fallen vor allem für die Wartung (Reinigung), Reparaturen, Versicherung und die Zählermiete an.
Auch Finanzierungskosten bei der Tilgung eines möglichen Kredits sind zu berücksichtigen. Die Betriebskosten einer Photovoltaikanlage können jedoch von der Steuer abgesetzt werden.
Photovoltaik Kosten: Kostenloser Angebotsvergleich
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Steigende Strompreise: Die Kosten für Photovoltaik sind noch attraktiver
Besonders aufgrund steigender Strompreise lohnt sich die Investition in eine Photovoltaikanlage. Mit einer 5 kWp Photovoltaikanlage sparen Sie jährlich rund 1.000 Euro Stromkosten und das schon bei einem Eigenverbrauch von nur 30 %. Durch die Anschaffung eines Stromspeichers kann dieser Anteil und damit die Stromkostenersparnis noch deutlich gesteigert werden.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme bestätigt die günstigen Investitionsbedingungen: „Beim aktuellen Stand der Anlagenpreise und der Einspeisevergütung sind gute Renditen für die Solarstromproduktion in ganz Deutschland möglich." Profitieren Sie jetzt von den günstigen Bedingungen und fordern Sie kostenlos und unverbindlich Angebote an.
Was kosten Stromspeicher 2024?
Solarstromspeicher ermöglichen mehr Eigennutzung des Stroms der eigenen Photovoltaikanlage. Betreiber einer PV-Anlage mit Speicher werden so unabhängiger von steigenden Strompreisen. Die Kosten für einen Stromspeicher sind abhängig von der Speicherkapazität, also davon, wie viele Kilowattstunden Strom gespeichert werden können.
Ein Solarstromspeicher mit einer Speicherkapazität von 5 kWh kostet ab 4.000 Euro, mit 8 kWh ab 5.000 Euro und mit 10 kWh Speicherkapazität ab 6.000 Euro. Die Preise variieren je nach Hersteller. Viele Anbieter erstellen jedoch ein Angebot für ein Photovoltaik-Komplettpaket, das die Anschaffung von Solarstromspeichern attraktiver macht. Durch die Erhöhung des Eigenverbrauchs auf 60 bis 80 % des Solarstroms können jährlich durch Photovoltaikanlagen mit Speicher zusätzlich mehrere hundert Euro Stromkosten eingespart werden.
Wenn Sie durch eine Photovoltaik-Förderung die Kosten Ihrer Solaranlage reduzieren wollen, kann ein Stromspeicher notwendig sein. Denn vor allem auf kommunaler und regionaler Ebene gibt es Förderprogramme, bei denen der Einbau eines Stromspeichers Voraussetzung ist. Mehr zur Photovoltaik Förderung erfahren Sie hier.
Photovoltaikangebote vergleichen & Kosten sparen
Zwischen einem günstigen und einem teuren Photovoltaikangebot können 30 % bis 60 % Preisunterschied liegen. Die Photovoltaikpreise 2024 können bei einer durchschnittlichen Einfamilienhaus PV-Anlage mit 5 bis 10 kWp mehrere tausend Euro Differenz ausmachen. Deshalb sollten Photovoltaik Interessenten drei bis vier Vergleichsangebote von geprüften Fachbetrieben einholen, bevor sie sich entscheiden.
Damit die Anlage ideal an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden kann, sollte dem Angebot eine professionelle Begutachtung der Dachfläche Begutachtung vor Ort vorausgehen. Wir bieten Ihnen einen Vergleich qualifizierter Photovoltaik Anbieter. Mit unserem Angebots- und Photovoltaik Kosten-Rechner können die (Anschaffungs-) Kosten Ihrer PV Anlage gesenkt werden. Fordern Sie über den kostenlosen und unverbindlichen Photovoltaik Vergleich mehrere Vergleichsangebote an.
Vorteile und Ablauf des Photovoltaik-Angebotsvergleich.de
Sie können den Service von Photovoltaik-Angebotsvergleich.de kostenlos und unverbindlich nutzen, um einfach Vergleichsangebote zu erhalten. Über unsere Photovoltaik Online Beratung können Sie in nur zwei bis drei Minuten die wesentlichen Informationen zu Ihren Angebotswünschen eingeben. Anhand dieser Informationen werden wir geprüfte und erfahrene Solarteure aus unserem Partnernetzwerk in Ihrer Region ausfindig machen und informieren.
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Noch zu beachten beim Photovoltaik-Angebotsvergleich
Sie können durch den Photovoltaik-Angebotsvergleich ganz einfach ohne großen Suchaufwand bewährte Solar-Anbieter finden, Solaranlagen-Angebote vergleichen und dadurch Kosten sparen. Durch den Photovoltaik-Angebotsvergleich mit in Konkurrenz stehenden Anbietern können Sie sich für das beste Paket aus Anschaffungskosten und Leistung von Produkten, Service und Garantie entscheiden.
Damit die Solaranlage möglichst optimal Solarstrom liefert, ist es sehr wichtig, dass das Solaranlagensystem von einem erfahrenen Solarteur installiert wird, der Ihnen im Bedarfsfall bei Funktionsstörungen auch mit gutem Service schnell helfen kann.
Gute Photovoltaik-Hersteller gewähren mindestens zehn Jahre Produktgarantie auf ihre Solarmodule und bieten außerdem eine Leistungsgarantie für die Solarausbeute an. Tritt ein Garantiefall ein, ist es für Sie als Kunde vorteilhaft, wenn Sie die Garantie bei einem Anbieter vor Ort in Deutschland geltend machen können. Beachten Sie diese Punkte, sind Sie auf der sicheren Seite und zählen bald zu den Solaranlagen-Gewinnern.
FAQ: Die wichtigsten Fragen zu den Kosten für Photovoltaik und die Preise 2024
Mit dem überarbeiteten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 vom 30. Juli 2022 werden Photovoltaikanlagen bis 30 kWp von der Einkommens- und Gewerbesteuer befreit. Die Grenze lag bisher bei 10 kWp, bis zu der Solaranlagen auf Antrag bei den Steuerbehörden als sogenannte "Liebhaberei" steuerfrei gestellt werden konnten. Außerdem wird die EEG-Umlage komplett gestrichen. Die aktualisierte Regelung ist seit dem 1. Januar 2023 in Kraft.
Der Einbau einer Solarthermie-Anlage kostet bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus zwischen 4.000 und 14.000 Euro. Der Preis ist abhängig von Leistung, Technik und Größe der Solarthermie-Anlage. Soll die Anlage nur für warmes Wasser sorgen, ist der Einbau günstiger, als wenn noch die Heizung unterstützt werden soll. Mit einer Solarthermie-Anlage spart man Kosten und schont die Umwelt. Nach einigen Jahren amortisieren sich die Ausgaben.
Ohne Heizungsunterstützung werden pro Person etwa 1 bis 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche benötigt. Soll die Anlage auch zur Heizungsunterstützung genutzt werden, steigt der Flächenbedarf auf etwa drei bis vier Quadratmeter. Flachkollektoren kosten rund 300 Euro. Vakuumröhrenkollektoren arbeiten effizienter, sind aber mit rund 550 Euro auch teurer. Dazu kommen noch weitere Kosten wie Montage, Materialien, Arbeitskosten und Ausgaben für einen Brauchwasser- oder Pufferspeicher.
Ein Stromspeicher mit einer Kapazität von 10 Kilowattstunden kostet zwischen 6.000 bis 10.000 Euro und ist für einen jährlichen Stromverbrauch von bis zu 6.000 kWh ausgelegt. Der Vorteil: Mit einem Speicher können 60 bis 80 % der gewonnen Energie genutzt werden.
Ein Speicher lohnt sich, wenn die Erzeugung und Speicherung einer Kilowattstunde Strom weniger kosten, als für den Strom aus dem öffentlichen Stromnetz bezahlt werden muss. Bei einer Komplettanlage kann ein Großteil von 60 bis 80 Prozent des selbst erzeugten Stroms genutzt werden.
Eine Photovoltaikanlage hilft, die hohen Kosten für den Strom zu senken und rentiert sich nach circa 9 Jahren. Solarstrom macht Sie unabhängiger von steigenden Strompreisen. Mit einer Solaranlage kann ungefähr ein Drittel des Strombedarfs gedeckt werden. Wenn Strom eingespeist wird, erhält man eine Einspeisevergütung.
Wärmepumpen sind die neuen Hoffnungsträger, sie sollen alte und ineffiziente Öl- und Gasheizungen ersetzen. Es gibt drei Typen: Erd-Wärmepumpe, Luft-Wärmepumpe oder Grundwasser-Wärmepumpe. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe, ist die günstigste Variante und lohnt sich vor allem für Häuser mit einem Heizleistungsbedarf bis maximal 10 Kilowatt. Je besser das Haus gedämmt ist, desto effektiver arbeitet eine Wärmepumpe. Es gibt auch Hochtemperaturpumpen für ältere und nicht so gut gedämmte Häuser. Da kann auch der Einsatz einer Hybridheizung sinnvoll sein.
Lohnend ist die Kombination mit einer Photovoltaikanlage, um möglichst viel günstig selbst hergestellten Strom zu nutzen. Wärmepumpen funktionieren wie ein „umgekehrter Kühlschrank“. Das bedeutet, sie entziehen der Umgebung (dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft) durch die Verdampfung eines Kältemittels Wärme und geben diese an die (Flächen-) Heizkörper ab. Manche Wärmepumpen können auch zur Kühlung des Gebäudes genutzt werden.
Ein entscheidender Faktor ist die Jahresarbeitszahl. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) und die Leistungszahl – der Coefficient of Performance (COP) – stehen für die Leistungsfähigkeit von Wärmepumpen. Es geht bei beiden Werten um das Verhältnis von der durch die Wärmepumpe erzeugten Wärme zu der dazu benötigten Antriebsenergie (Strom). Diese (JAZ) sollte mindestens 3 betragen, damit sie wirtschaftlich arbeitet. Ein Wert ab 4 gilt als ideal. Je geringer die Vorlauftemperatur (also die Temperatur, die das Heizmittel beim Eintritt ins Heizsystem haben muss), desto sparsamer ist der Betrieb der Wärmepumpe. Einen theoretischen Überblick, ob Ihr Gebäude sich für eine Wärmepumpe eignen könnte, gibt die kostenlose Wärmepumpen-Ampel.
Luft-Wärmepumpen kosten, je nach Aufstellungsort und Ausführung, meist zwischen 4.000 und 12.000 Euro. Dazu kommen Installationskosten und laufende Ausgaben für Strom und Wartung. Aber durch Förderprogramme sinken die Anschaffungskosten deutlich.
Bei einer nutzbaren Dachfläche von 40 qm können unter optimalen Bedingungen etwa 5 kWp Photovoltaikleistung erzeugt werden. Je nach Solarmodultyp kann man mit Ausgaben von rund 200 Euro pro Quadratmeter rechnen. Damit kostet eine Photovoltaikanlage insgesamt mindestens 8.000 Euro. Die meisten PV-Anlagen haben eine Leistung von 5 kWp bis 15 kWp.
So eine Anlage kostet rund 25.000 Euro, je nach Gebäude, Technik und Aufwand.
Die Anlage würde nur unter idealen Bedingungen 10 Kilowattstunden (kWh) in Jahr erzeugen. Diese wären im Labor bei 25 Grad Celsius, einem Winkel der PV-Module von 48,2 Grad und einer Sonneneinstrahlung von 1.000 Watt pro Quadratmeter. So wird der Kilowattpeak (kWp) berechnet. Das ist die Maßeinheit für die maximale Leistung der Photovoltaikmodule.
Der tatsächliche Stromertrag wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben und liegt in Deutschland ungefähr bei 800 - 1.200 kWh pro Jahr und pro installiertem kWp. Bei polykristallinen Solarzellen liegt der Wirkungsgrad bei 15-20%, bei den teuren monokristallinen Solarzellen ist der Wirkungsgrad mit ca. 20 – 22% etwas höher.
Mit der Einführung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) im Juli 2021 werden stromerzeugende Anlagen (z. B. Photovoltaik) und Stromspeicher für die Eigenstromversorgung bei Sanierungen und Neubauten nach Effizienzhaus-Standard (BEG WG) wieder gefördert. Allerdings erfolgt die Förderung meist anteilig an den Gesamtkosten des Neubaus der Anlage. Es gibt Förderungen in Form von Krediten und Zuschüssen als auch Förderprogramme des Bundes und auf lokaler Ebene. Außerdem ist ein zinsgünstiger Kredit über das Programm 270 der KfW möglich.
Eine Versicherung für eine Photovoltaikanlage ist nicht Pflicht, jedoch sehr zu empfehlen. Schäden an der PV-Anlage können teuer sein und hohe Kosten verursachen. Eine Versicherung kann vor allem bei Sturm, Feuer oder Überspannung o.Ä. Abhilfe leisten. Die Stiftung Warentest vergleicht 42 Photovoltaikversicherungen und deren Kosten. Eine erfreuliche Nachricht vorab: Die Kosten für Photovoltaikversicherungen mit guter Police gibt es bereits für unter 100€. Schützen auch Sie mit einer Versicherung Ihre Photovoltaikanlage, sparen Kosten durch Schäden und erhalten Ihre Investition in die Zukunft sicher.
Durchschnittliche Kosten einer PV Anlage für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen wären:
- 4.000 kWh Stromverbrauch
- Zeitraum vor allem mittags
- 30 Grad Dachneigung
- 27 m2 benötigte Dachfläche
Sie berechnen Ihre PV-Kosten je nach Dachgröße, mit unserem Photovoltaik Rechner kostenlos und unverbindlich – Jetzt PV-Berechnung starten.
Bei der Planung Ihrer Solaranlage werden folgende Faktoren für die Kosten einkalkuliert:
- Solarmodule
- Montage
- Stromspeicher (optional)
- PV Betriebskosten (Versicherung, Wartung, Zählerkosten)
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Die Preise für Solarmodule sinken seit dem November 2022 wieder und dieser Trend wird sich auch vermutlich weiter fortsetzen. Gründe sind unter anderem die niedrigeren Frachtraten für Transporte aus China und der sich weiter erholende Euro-US-Dollar-Wechselkurs. Dies führt zu vielen gut gefüllten Lagern in Europa. Die Großhandelspreise liegen im Januar 2023 für Standard Module bei etwa 0,30 Euro pro Wp.
Die Kosten für einen Stromspeicher liegen meist zwischen ca. 9.000 Euro und ca. 20.000 Euro, abhängig von der Kapazität. Allgemein gilt, je größer der Speicher ist, desto günstiger ist er pro kWh. 1 kWh kostet meist zwischen 1.000 und 2.000 Euro, je nach Speichertyp und Ausstattung.
Die Kosten für einen Photovoltaikanlage inklusive eines Speichers sind stark abhängig von der jeweiligen Größe und den Bedingungen vor Ort. Eine 6 kWp Anlage inklusive eines 6 kWh Speichers kostet meist zwischen 15.000 und 20.000 Euro.
Photovoltaik Dachziegel kosten je nach Form, verbautem Modul und Anbieter meist zwischen 2.000 und 2.500 € pro kWp. Das entspricht einem ungefähren Preis pro Solardachziegel von rund 25 bis 30 Euro. Hinzu kommen unter anderem noch die deutlich höheren Montagekosten gegenüber klassischen Photovoltaikmodulen.
Hocheffiziente Photovoltaikmodule kosten im Großhandel im Jahr 2024 rund 0,12 Euro pro Wp. Das sind 75 % weniger als noch im Jahr 2016. Einzelne Module haben meist eine Leistung zwischen 350 und 450 Watt Peak. Das entspricht einem Modulpreis von rund 42 bis 54 Euro, ohne Montage.
Eine mittelgroße Anlage mit 6 kWp kostet, abhängig von Aufwand und Standort, rund 8.000 und 12.000 Euro. Seit Dezember 2022 sinken die Preise und dieser Trend wird wahrscheinlich länger anhalten.
Eine Solaranlage kostet meist zwischen 6.000 und 12.000 Euro, abhängig vom Aufwand und den örtlichen Bedingungen. Eine 4 bis 10 KWp Photovoltaikanlage ist für ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus ausgelegt. Seit Dezember 2022 sinken die Preise und dieser Trend wird wahrscheinlich länger anhalten.
Die Berechnung Ihrer Photovoltaik Kosten übernehmen gerne kostenlos und unverbindlich unsere Partner für Sie.
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Eine Anlage rentiert sich schneller, wenn der Eigenverbrauchsanteil möglichst hoch ausfällt. Besonders bei steigenden Stromkosten aus dem öffentlichen Netz, ist der Eigenstrom meist günstiger und lukrativer als die EEG-Umlage.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Verbrauch optimieren können. Eine Rendite von bis zu 7,5 Prozent ist möglich.